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Traditional agricultural gardens conserve wild plants and functional richness in arid South Sinai
موضوعات مرتبط
علوم زیستی و بیوفناوری علوم کشاورزی و بیولوژیک علوم دامی و جانورشناسی
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Traditional agricultural gardens conserve wild plants and functional richness in arid South Sinai
چکیده انگلیسی
Landwirtschaftliche Diversität zu erhalten ist wichtig für den Schutz seltener Arten und für den Erhalt grundlegender Ökosystemprozesse, auf die Kleinbauern angewiesen sind. Die positiven Effekte der Kulturpflanzendiversität sind für tropische Systeme gut dokumentiert, aber das Naturschutzpotential von landwirtschaftlichen Systemen in ariden Gebieten ist weniger klar. Die vorliegende Studie untersucht den Einfluss von drei ariden Agroforstsystemen auf die Pflanzendiversität und funktionale Vielfalt auf dem südlichen Sinai (Ägypten): (1) Obstgärten im Gebirge, (2) moderne Stadtgärten und (3) Dattelpalmgärten in der tiefer gelegenen Wüste. Wir erhoben Daten zu Wild- und Kulturpflanzen in Gärten und auf Kontrollflächen mit natürlichem Bewuchs und wiesen jeder Pflanze acht biologische Merkmale zu, die mit wichtigen Ökosystemprozessen in Zusammenhang stehen. Die Artenvielfalt wurde mit drei Maßzahlen quantifiziert (Hills effektive Artenzahlen). Für die drei Agroforstsysteme war die Gesamtartendiversität in den Gärten signifikant höher als in der Umgebung (alle Hill-Zahlen). Die Artenähnlichkeit zwischen Gärten und Umgebung war groß, und es gab eine hohe Übereinstimmung bei den funktionalen Merkmalen der Wildpflanzen und der Kulturarten (ohne Bäume). Trotz der offensichtlichen Anwesenheit von Bäumen in den Gärten zeigten die gewichteten Merkmalsmittel der Gemeinschaften (CWM), dass ausdauernde Chamaephyten sowohl in den Gärten als auch in den natürlichen Habitaten dominierten. Die funktionelle Vielfalt der Agroforstsysteme war unterschiedlich, aber immer in den Gärten signifikant höher. Die funktionale Vielfalt soll eine höhere Produktivität bedingen, und die CWM-Werte zeigten, dass die Pflanzen innerhalb der Gärten beträchtlich größer waren als außerhalb, was eine höhere Biomassebildung nahelegt. Diese Befunde legen nahe, dass die landwirtschaftliche Praxis der Beduinen keine negativen Folgen für die regionale Flora hat. Vielmehr kann die regio-naltypische Bewirtschaftung aktiv seltene Wildpflanzen in der Region begünstigen. Generell unterstützt diese Untersuchung die Ansicht, dass kleinbäuerliche Betriebe und Hausgärten wertvolle Hilfsmittel des Naturschutzes sein können, indem sie lokale Arten bewahren und Ökosystemfunktionen aufrechterhalten.
ناشر
Database: Elsevier - ScienceDirect (ساینس دایرکت)
Journal: Basic and Applied Ecology - Volume 14, Issue 8, December 2013, Pages 659-669
نویسندگان
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